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Wachstumsprozesse einmal anders – mit rekursiven Modellen

Dr. Helmut Heugl legt in diesem Beitrag ein überzeugendes Plädoyer für den Einsatz von rekursiven Modellen als intuitives Werkzeug zum Modellbilden und Problemlösen dar.

Autor: Helmut Heugl

Fach:  Mathematik

Schlagwörter  Wachstum ,  Modellierung ,  Problemlösen ,  CAS ,  MMS

Rekursive Modelle sind erst durch die Nutzung von digitalen Mathematikwerkzeugen für die Schule zugänglich geworden. Damit wird die Behandlung einer Vielzahl von interessanten Anwendungsproblemen möglich. Das Modellbilden erfolgt durch die Schülerinnen und Schüler. Sie übersetzen die verbalen Informationen oder die Eigenschaften von Datenmengen in die Sprache der Mathematik. Das Simulieren übernimmt das Werkzeug. Es liefert entweder Tabellen oder Graphen. Die nächste Aktivität der Lernenden ist das Interpretieren der Ergebnisse und das Bewerten bezüglich des Anwendungsproblems. Dargestellt werden verschiedene Beispiele aus der Sekundarstufe I und II.
Technologie im Mathematikunterricht ist heute viel mehr als nur ein Rechenwerkzeug. Digitale modulare Mathematiksysteme (MMS genannt) ermöglichen die vernetzte Nutzung verschiedener Werkzeuge unter einer gemeinsamen Benutzeroberfläche, wie Computeralgebra Systeme (CAS), Graphen, Tabellen, geometrische Werkzeuge usw.

Der Artikel ist das Skript zum Vortrag bei der GDM Tagung 2022 in Frankfurt.

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