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CuBaLibra - Eratosthenes – oder warum die Erde eine Kugel sein muss

Eratosthenes Entdeckung der Kugelform der Erde anhand des Sonnenstandes und der Schattenlänge in Syene und Alexandria.

Verlag: Texas Instruments Education Technology

Autor: Katharina Schudel

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Eratosthenes (282 – 202 v. Chr.) war bekannt, dass am Mittag der Sommersonnenwende (21. Juni) in Syene (heute Assuan) in einem Ziehbrunnen das Spiegelbild der Sonne zu sehen ist – die Sonne also senkrecht stehen muss. In Alexandria jedoch konnte er dies nie beobachten. Dies machte ihn stutzig. Deshalb trug er folgende Informationen zusammen:

- In Alexandria und in Syene geht die Sonne nahezu zeitgleich auf, d. h. neuzeitlich ausgedrückt, liegen beide auf demselben Meridian.

- Durch den regen Handel mit Kamelen war bekannt, dass Alexandria und Syene etwa 5000 Stadien voneinander entfernt sind (1 Stadion = ca. 160 m).

- Die Schattenlänge des 25 m hohen Obelisken von Alexandria maß Eratosthenes zur Sommersonnenwende mittags mit 3.16 m.

 

Aus diesen Daten läßt sich die Kugelform der Erde erschließen.

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